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   BGH, 28.06.1956 - III ZR 321/54   

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https://dejure.org/1956,2044
BGH, 28.06.1956 - III ZR 321/54 (https://dejure.org/1956,2044)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1956 - III ZR 321/54 (https://dejure.org/1956,2044)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1956 - III ZR 321/54 (https://dejure.org/1956,2044)
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94

    Die Bundesrepublik kann "Zwangsvertreter" -Provisionen nicht geltend machen

    Ein treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunktes liegen, der mit dem eigenen früheren Verhalten der Partei in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196; BGH, Urteile vom 28. Juni 1956 - III ZR 321/54 = LM BGB § 242 (Cd) Nr. 40 und vom 2. April 1987 - III ZR 76/86 = WM 1987, 1084, 1085 unter II 1 a und b; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 242 Rdnr. 57; MünchKomm-BGB/Roth, BGB, 3. Aufl. , § 242 Rdnr. 350).

    Dies setzt nicht notwendig voraus, daß sich das frühere und das jetzige hierzu in Widerspruch stehende Verhalten einer Vertragspartei innerhalb ein und desselben Schuldverhältnisses vollzieht (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1956 aaO.) oder daß durch das frühere Verhalten ein schutzwürdiges Vertrauen der Gegenseite begründet wurde (vgl. Palandt/Heinrichs, MünchKomm-BGB/Roth aaO.).

  • BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96

    Rechte des Erben eines Begünstigten aus der Bodenreform

    Treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunkts liegen, die mit früherem Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196, BGH, Urteile v. 28. Juni 1956, III ZR 321/54, LM BGB § 242 [Cd] Nr. 40 und 2. April 1987, III ZR 76/85, WM 1987, 1084, 1085).
  • BGH, 09.01.1961 - III ZR 220/59

    Rechtsmittel

    Daß der allgemeine Grundsatz von Treu und Glauben im Bereich des öffentlichen Rechte, insbesondere des öffentlichen Dienstrechts ebenfalls zu beachten ist und somit der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung auch gegenüber vermögensrechtlichen Ansprüchen der Beamten und Richter rechtlich möglich ist, hat der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen (vgl. LM Verwaltungsrecht-Allgemeines [Verwaltungsakt: Widerruf] Nr. 3 sowie Urteile des Senats vom 21. März 1955 III ZR 171/53 S. 6 und vom 28. Juni 1956 III ZR 321/54 = LM § 242 (Cd)BGB Nr. 40; vgl. hierzu auch: BVerwG in MDR 1958 S. 628/629 und BSG ebenda S. 801).
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